Demenz, Delirium, Depression
Definition
Demenz ist im Volksmund als „Dotage“ bekannt. Depression ist ein bekannteres Wort, das im täglichen Leben häufig vorkommt, und es ist die „Unfähigkeit, das Leben zu genießen“. Delirium hingegen ist ein weniger bekannter Begriff, der, wie der Name schon sagt, als eine Art „Wahnsinn“ bezeichnet werden kann, der aber tatsächlich „Störung der Aufmerksamkeit, des Bewusstseins und des Verhaltens“ entspricht. Demenz, Delirium und Depression müssen separat identifiziert werden, was jedoch nicht immer einfach ist. Weil manchmal alle drei Situationen zusammen sein können, können sie einander folgen oder sie können sich gegenseitig imitieren. Die übliche Altersgruppe mit Demenz, Delirium und Depression ist älter. Natürlich gibt es Hinweise, die die Praxis der Neurologie und Psychiatrie häufig zur Unterscheidung dieser Situationen verwendet. Zum Beispiel ist das Konzept der Zeit für diese Situationen wichtig. Während Demenz eine Erkrankung ist, die sich über Jahre entwickelt und anhält, kann eine Depression über Monate bis Jahre anhalten. Delirium hingegen ist ein Zustand, der „plötzlich“ auftritt, „schwankt“ und Tage/Wochen andauern kann.
Demenz
Es ist ein Zustand des Verlustes der intellektuellen Kapazität, der aus der fortschreitenden Verschlechterung des Gedächtnisses und anderer geistiger Funktionen resultiert. Es gibt viele Ursachen für Demenz, die entweder im Gehirn oder außerhalb des Gehirns behandelt werden können oder nicht. Unbehandelte Demenzen sind mehr als behandelbare Demenzen. „Demenz“ ist eine Art „Regenschirm“ -Definition und schließt Demenz aus einer Vielzahl von Gründen ein. Die Alzheimer-Krankheit ist in diesem Zusammenhang nur eine der Demenzarten, aber die häufigste. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum es als „Alzheimer-Krankheit“ verstanden wird, wenn „Demenz“ erwähnt wird. Alzheimer tritt bei 10% der über 65-Jährigen und bei 50% der über 85-Jährigen auf.
Andere Ursachen für Demenz:
- Hirngefäßerkrankungen
- Progressive Gehirnerkrankungen
- Genetische Ursachen
- Tumor, Infektion
- Nicht-Hirn-Erkrankungen (Diabetes, Vitamin B12-Mangel, Kropferkrankungen usw.)
Alzheimer-Krankheit
Die frühesten Beschwerden sind unvollkommene Gedächtnisstörungen, zunehmende Auswirkungen auf die täglichen Aktivitäten und Verhaltensänderungen. Es gibt Kompetenzverlust, Sprachschwäche, Träume, Wegverlust, Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Informationen, Verlust der Entscheidungsfindung, Verschlechterung der sozialen Beziehungen und Isolation. Wenn nachgewiesen ist, dass es keine anderen Krankheiten gibt, die Demenz verursachen können, wird die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert. Vor der Diagnose einer Demenz sind daher Anamnese, neurologische Untersuchung, Laborergebnisse, bildgebende Untersuchungen und einige neuropsychologische Tests erforderlich. In seltenen Fällen muss der Patient für einen bestimmten Zeitraum überwacht werden.
Depression
Depression ist ein Zustand der Trauer, der eingeschränkten Kommunikation mit der Umwelt und der Unfähigkeit, das Leben zu genießen. Obwohl diese Beschwerden häufig auftreten, wird bei anhaltenden Beschwerden eine Depression diagnostiziert.
Biologische Ursachen, Gehirnchemie, Hormone, genetische Ursachen, Lebensereignisse oder verschiedene Gehirnerkrankungen können Depressionen verursachen. Delirium ist normalerweise eine vorübergehende Hirnfunktionsstörung, die behandelt werden kann. Es tritt bei neuropsychiatrischen Anormalien auf und ist bei älteren Menschen häufig. Delirium kann durch kausale und sedative Behandlung beseitigt oder in einigen Fällen spontan behoben werden. Als Faustregel gilt, dass der Deliriumspatient sich selbst oder seine Umwelt nicht schädigen darf. Delirium kann auch bei einem Demenzkranken auftreten.
Was passiert bei Delirium?
- Bewusstseinsunschärfe
- Aufmerksamkeits- und Wartungsstörung
- Keine Kenntnis von Ort, Zeit und Personen
- Traeumen
- Fluktuation im Bewusstsein
- Sprachstörung
- Zitternde Hände
- Unwillkürliche Bewegungen
- Bewegungsfehler
ERGEBNIS: Gehirn- und Körpergesundheit beeinflussen zusammen systemische Erkrankungen im Allgemeinen direkt oder indirekt die Gehirnfunktionen. Die drei häufigsten und behandelbarsten psychischen Störungen sind Vitamin-B12-Mangel, Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes. Diese Störungen können leicht erkannt und behoben werden. Ein Leben voller aktiver und sozialer Teilhabe ist für die Gesundheit des Gehirns so wichtig wie möglich. Freundestreffen, nicht ermüdender regelmäßiger Sport, Spaziergänge, Lesen von Zeitungen, Büchern und Magazinen und das Erzählen von dem, was sie lesen, Verwenden von Computern, Lösen von Rätseln und Produktivität in jeder Hinsicht im täglichen Leben sind unverzichtbare Elemente der geistigen Gesundheit.
Wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Leben.
Assistenzprofessor U.Ergün